Zusammenfassung
Geldströme haben viele Formen – egal ob Bargeld, Girokarte oder Einzugsermächtigung. Hinter vielen stecken psychologische Fallen und Bequemlichkeit. Mit den richtigen Tipps kannst du aber diese Fallen durchbrechen.
#Tipp 1: Neigst du dazu monatlich zu viel Geld auszugeben? Dann versuche doch mal vermehrt auf die Zahlung mit Bargeld umzusteigen. Du bemerkst deine Zahlungen direkt im Geldbeutel und nicht erst bei Blick auf dein Konto.
#Tipp 2: Verwendest du oft deine Kreditkarte? Dann versuche diese doch nur bei unbedingt nötigen Zahlungen zu verwenden. Dadurch das die Umsätze erst Ende des Monats vom Girokonto eingezogen werden, merken wir gar nicht wie viel wir ausgegeben haben.
#Tipp 3: Überprüfe regelmäßig deine Kreditkartenumsätze und lasse Dieben keine Chance, die über Hacks an deine Kreditkartendaten gekommen sind.
#Tipp 4: Einzugsermächtigungen sind eine große Erleichterung bei wiederkehrenden Zahlungen. Jedoch sollte nicht zu jedem Vertrag eine Einzugsermächtigung ausgestellt werden. Nur bei Zahlung auf Rechnung kannst du immer wieder überprüfen, ob du die Verträge auch noch wirklich benötigst.
Dieser Beitrag beschäftigt sich mit Zahlungsströmen denen wir jeden Tag begegnen. Sei es die Zahlung mit Bargeld, Kreditkarte oder Lastschrifteinzug. Egal ist die Art des Zahlungsmittels nicht, da sich hier auch versteckte Kostenfallen befinden.
Bargeldzahlungen
Zugegeben: Es gibt vieles was gegen den vermehrten Einsatz von Bargeld spricht und eher für den Einsatz von Girokarten. Wenn dir das Portemonnaie geklaut wird ist dein Bargeld verloren, deine Karte kannst du hingegen direkt sperren lassen. Zudem ist die Zahlung mit Karte auch sehr viel bequemer. Es gibt allerdings auch ein paar Gründe die für die Nutzung von Bargeld sprechen.
Wenn du dazu neigst zu viel Geld auszugeben, solltest du als Art der Selbstdisziplinierung vermehrt mit Bargeld zahlen. Psychologisch gesehen macht es einen großen Unterschied ob du beim bezahlen viel Geld auf den Tisch legst oder einfach nur die Kreditkarte an den Lesehalter hältst. Bei der Zahlung mit Bargeld merkst du viel direkter, dass du weniger Geld in deinem Geldbeutel zur Verfügung hast. Bei der Kartenzahlung hingegen siehst du den Verlust erst bei Abbuchung vom Konto und wenn du monatlich deinen Haushaltsplan pflegst.
Aus Sicht des Datenschutzes ist die Wahl von Bargeld auch wichtig. Anhand der Zahlung mit Karten ist es sehr einfach ein Bewegungsprofil von dir zu erstellen. Zudem lässt es sich nachvollziehen in welchem Restaurant du gegessen hast und bei welchem Kosmetikstudio du warst. Wenn du anonym bleiben möchtest, geht dies nur über Zahlung mit Bargeld.
Du möchtest mehr über das Thema Bezahlen erfahren? Dann empfehle ich dir das Buch von Judith Engst „Finanzielles Fasten.“
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Kreditkarte
Brauchst du wirklich eine Kreditkarte? Sehr viele werden diese Frage, wenn sie genauer reflektieren, wohl verneinen. Nur wer häufig ein Hotel bucht, ein Mietwagen lieht oder ins Ausland reist, kommt nicht ohne aus.
Der Einsatz einer Kreditkarte sollte trotzdem möglichst vermieden werden und stattdessen die Zahlung mit Girokarte bevorzugt werden. Denn bei der Nutzung versteckt sich eine psychologische Falle: Erst am Monatsende buchen die meisten Kreditkarten das verbrauchte Geld ab. Die Gefahr mit der Kreditkarte mehr Geld auszugeben, als monatlich zur Verfügung steht, ist groß.
Kreditkartenumsätze prüfen
Egal wie oft du deine Kreditkarte tatsächlich nutzt – eine Aufgabe solltest du immer vornehmen: die regelmäßige Prüfung der Umsätze. Denn Hacker könnten deine Kreditkartendaten gestohlen haben und diese für weitere Buchungen nutzen.
Sollte dies dennoch einmal vorgekommen sein, dann reklamiere diese Buchungen beim Kartenanbieter. Je eher desto besser!
Einzugsermächtigungen
Viele Zahlungen sind keine einmalige Angelegenheiten, sondern tauchen monatlich, quartalsweise oder jährlich auf. Sei es Miete, Stromrechnungen oder Versicherungen. Eine Lastschrifteinzug klingt hier sehr bequem, da man so nicht jeden Monat an die Überweisung denken muss. Du solltest aber jederzeit prüfen, ob du diese Lastschrifteinzüge wirklich benötigst. Das liegt an folgenden Gründen:
- Kontrolliere dich selbst: Brauche ich diese Leistung noch?
Auch hier liegt eine psychologische Falle dahinter. Da wir keine Zeit investieren, um über sämtliche Verträge wie Zeitschriften-Abos, Onlinemitgliedschaften oder ähnliches, zu bezahlen und das Geld einfach abgebucht wird, kommen wir erst gar nicht dazu zu überlegen, ob wir diese Leistung wirklich noch benötigen. Meistens wundern wir uns bei den jährlichen Abbuchungen, dass wir noch einen Vertrag laufen haben, haben aber natürlich zu dem Zeitpunkt schon die Kündigungsfrist verpasst. Die Rechnungen von diesen Zahlungen erhalten wir auch nicht per Mail oder Post, sondern diese werden einfach abgebucht und sind nur im Login Bereichs deines Accounts abrufbar. - Rechnungen per Mail zusenden lassen und auf Lastschrift verzichten
Besser ist es für Abos und Premiummitgliedschaften gleich auf eine Einzugsermächtigung zu verzichten und diese per Rechnung zu bezahlen. Damit behältst du deine Ausgaben und laufenden Verträge besser im Griff. Dabei prüfst du bei der Zahlung automatisch, ob du diese Leistung tatsächlich noch benötigst. Außerdem fällt hier auch das Kündigen leichter, da auf der Rechnung die Kundennummer und Adresse des Unternehmens aufgeführt wird. Optimalerweise erstellst du dir Vertragswecker, um rechtzeitig an Kündigungsfristen erinnert zu werden.
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