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Zunächst einmal an alle Personen die sich selbst als Atheist bezeichnen – ich übrigens auch. Es geht hierbei nicht um den Glauben an eine Gottheit oder ein größeres Ganzes. Der Glaube der hier gemeint ist, ist eine innere Haltung oder Einstellung gegenüber einem Thema.
Unter Glauben wird in diesem Zusammenhang das „Für-wahr-Halten“ eines bestimmten Sachverhaltes verstanden.
Der Glaube ist auch nichts vorgeschriebenes, etwas das wir durch bewusste Entscheidungen akzeptieren können. Im letzten Abschnitt haben wir bereits schon erfahren, dass der Mensch zu allen im Stande ist, wenn er nur genug daran glaubt. In diesem Abschnitt beschäftigen wir uns damit, dass woran du glaubst, ganz allein von dir abhängt.
Man ist sich selbst des Unglückes Schmied
Viele Menschen haben das Gefühl vom Unglück verfolgt zu werden. Vielleicht ging es dir auch schon einmal so ähnlich: Am morgen verschlafen, dann Stau auf dem Weg zur Arbeit, der Chef hat schlechte Laune und raunzt dich an weil du zu spät gekommen ist. Die meisten Menschen denken an solchen Tagen: Was hab ich heute nur für ein Unglück.
Dabei sollten wir uns bewusst machen, dass diese negativen Glaubenssätze dazu führen, dass die Dinge in eine schiefe Bahn geraten. Hätten wir am Abend nicht noch eine weitere Folge der spannenden Serie geschaut, wären wir pünktlich im Bett gewesen und den Wecker nicht überhört. Das auf der kürzesten Strecke zur Arbeit morgens immer Stau herrscht, wissen wir auch, daher fahren wir immer einen Schleichweg. Und der Chef hätte uns nicht gerügt, wenn wir ihn freundlich gegrüßt hätten.
Verinnerliche dir daher: Unser Glaube bestimmt die Handlungen unseres Unterbewusstseins.
Durch Autosuggestion zum Glauben finden
Es ist unlängst bekannt, dass wir an etwas glauben, je öfter man es sich sagt – sei es nun die Wahrheit oder eine Lüge. Dafür muss man gerade nur auf die Straße schauen und mit Verschwörungstheoretikern reden. Man kann sich gar nicht vorstellen, wie man wirklich daran glauben kann, dass Bill Gates uns Chips implantiert. Diese Menschen aber Glauben daran, weil sie es oft genug von anderen gehört haben – Wer eine Lüge oft genug hört, hält sie schließlich selbst für wahr.
Die Kraft der Autosuggestion können wir aber als Glaubenssatz dazu nutzen, um positive Emotionen zu verankern. Wir wiederholen eine Botschaft so lange, bis sie sich ins Unterbewusstsein festgesetzt hat. Deswegen solltest du dir deine finanziellen Ziele – oder Wünsche in deinem Leben – aufschreiben und zweimal täglich laut vorlesen.
Du glaubst, dass du deine ambitionierten Ziele nie erreichen wirst, weil du nicht schlau genug bist oder das falsche Umfeld hast? Dann schreibe den folgenden Text ab und befolge die Anweisungen zu mehr Selbstvertrauen in deinem Leben!
Das Standardwerk für alle jene die in ihrem Leben nach einem bestimmten Ziel streben und nach Wegen suchen, dieses zu erreichen. Napoleon Hill interviewte mehr als 500 Millionäre und fasste zusammen, welche Gemeinsamkeiten diese erfolgreichen Menschen aufweisen. Mit über 60 Millionen verkauften Exemplaren ist „Think and grow rich – Denke nach und werde reich“ eines der erfolgreichsten Bücher aller Zeiten.
MyFinanceTree-Level:
Geeignet für: Selbständige, jeder der Erfolg haben möchte
In fünf Schritten zu mehr Selbstvertrauen
Ich weiß, dass ich fähig bin, mein Lebensziel zu erreichen. Daher fordere ich von mir unermüdliche Ausdauer, bis meine Pläne erreicht wurden. Ich gelobe hier und jetzt, von nun an in diesem Sinne zu handeln.
Ich weiß, dass sich die in meinem Geist vorherrschenden Gedanken mit der Zeit in sichtbare und greifbare Resultate verwandeln werden. Deshalb werde ich mich glaube eine halbe Stunde darauf konzentrieren, in mir ein möglichst klares mentales Bild der Persönlichkeit und der äußeren Umstände zu erzeugen, die ich anstrebe.
Ich weiß, dass mir die Kraft der Autosuggestion ermöglichen wird, mir jeden konsequent gehegten und meinem Unterbewusstsein eingeprägten Wunsch zu erfüllen. Deshalb werde ich täglich zehn Minuten darauf verwenden, mein Selbstvertrauen zu stärken.
Ich habe das Hauptziel meines Lebens schriftlich klar umrissen und werde nicht müde werden, das Selbstvertrauen, das ich benötige um es zu erreichen, mit Hilfe der Autosuggestion in mir zu entwickeln.
Ich weiß, dass Ehrlichkeit und Gerechtigkeitssinn die einzigen zuverlässigen Grundlagen von Wohlstand und Anstand sind. Deshalb werde ich mich nie auf eine Abmachung einlassen, die einem der Beteiligten von Nachteil sein könnte. Meine Erfolge werde ich dadurch erzielen, dass ich die nötigen Kräfte und die Unterstützung meiner Mitmenschen wie ein Magnet an mich ziehe. Ich werde die anderen dazu bringen, sich für meine Zwecke einzusetzen, indem ich mich jederzeit für die ihrigen einsetze. Ich werde Hass, Neid, Eifersucht, Selbstsucht und Zynismus aus meinem Herzen verbannen und mich bemühen, stattdessen Liebe zu allen Menschen in mir zu erwecken, weil ich weiß, dass jede negative Gemütsregung oder Einstellung am meisten mir selbst schadet. Ich werde andere dazu bringen, an mich zu glauben, indem ich an sie und an mich selbst glaube. Ich unterzeichne dieses Gelöbnis, lerne es auswendig und wiederhole es täglich einmal laut, weil ich überzeugt bin, dass es allmählich meine Gedanken und Handlungen beeinflussen und mich zu einem selbstsicheren und erfolgreichen Menschen machen wird.
Die Macht positiver Gedanken
Leitsätze
- Eine Voraussetzung des Erfolgs ist der Glaube. Durch bestimmte Anweisungen an das Unterbewusstsein, wird der Glaube erzeugt und verstärkt
- Keine Anstrengung kostet dich die Anleitung zu mehr Selbstvertrauen.
- Wir können uns genauso gut ins Unglück wie ins Glück hineindenken.
- Menschen wie Ghandi zeigen, dass durch Glauben energisierte Gedanken verwandte Gedanken wie ein Magnet anziehen und dadurch die Macht haben, Millionen von Menschen zum gemeinsamen Handeln zu bewegen.
- Gebe eher du nimmst!
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